Auch dieses Jahr sind wieder die Stadtsportverbände Zweibrücken, Bexbach, Homburg und Neunkirchen im spielsportlichen Wettkampf gegeneinander angetreten. Die diesjährige Veranstaltung fand im Rahmen des Kinder- und Familienfestes in Homburg statt. Dementsprechend war auch der Ausrichter dieses Jahr der Sportverband für Sport Homburg. Zweibrücken wurde vertreten durch Mitglieder der TSG Mittelbach/ Hengstbach und der VB Zweibrücken.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand neben dem Wettkampf wieder vor allem der Spaß und das wurde durch die Art der Spiele deutlich. Jeder Verein brachte zwei Wettkampfspiele mit. Damit mussten die Sportlerinnen und Sportler insgesamt 8 Spiele bewältigen. Neben altbekannten Spielen, die dieses Jahr noch mal verschärft wurden, gab es viel Neues.

• Städtepuzzle: Aufgabe war es ein in Quadrate zerschnittenes überdimensionales Stadtbild einer der Partnerstädte wieder zusammenzubauen. Zweibrücken hatte die schwere Aufgabe ein Bild vom Neunkircher Saarparkcenter zusammenzufügen und landete auf dem dritten Platz.
• Blindes einschenken: Hier mussten die Spielerinnen und Spieler mit verbundenen Augen Wassergläser unterschiedlicher Größe füllen. Insgesamt gab es vier Runden. Wer das vollste Glas hatte, hatte gewonnen. Wenn das Glas überlief, war die Runde verloren (Zweibrücken Platz: 2)
• Promillebrille: Mit einer Brille, die den Zustand von 0,8 Promille simulierte, musste ein Parcours durchlaufen, Bälle geworfen und Nägel eingeschlagen werden (Zweibrücken Platz:3)
• Präzisionswurf: Eins der Spiele, die Zweibrücken mitbrachten. Hier musste mit immer größer werdender Entfernung Bälle in ein Gefäß geworfen werden (Zweibrücken Platz 2).
• Feldhockey: Hier mussten die Spieler mit Hockey- und Tennisschlägern 10 Tennisbälle in eine Kiste befördern (Zweibrücken Platz 2).
• Bigfoot: In diesem Spiel mussten fünf auf ein Brett geschnallte Personen einen Parcours durchlaufen (Zweibrücken Platz 3).
• Trockenkanuslalom – Das zweite Zweibrücker Spiel: Bei diesem Spiel mussten die Teams mit Schwimmweste und Helm ausgestattet mit einem Kanu ohne Boden einen Parcours durchlaufen. Die rasanten Richtungswechsel führten oft zum Orientierungsverlust der „Kanuten“ (Zweibrücken Platz:1)
• Fliegendes Wasser: Bei diesem sehr nassen Spaß wurde Wasser eine Teilnehmerkette entlangbefördert, indem das Wasser von Teilnehmer zu Teilnehmer aus Eimern geworfen und mit Eimern wieder aufgefangen wurde (Zweibrücken Platz 2)

Am Ende siegte Neunkirchen dicht gefolgt von Zweibrücken, das damit die Silbermedaille mit nach Hause nehmen konnte. Im Vorjahr war die Zweibrücker Mannschaft noch Dritter. Bexbach wurde dritter und der Gastgeber Homburg landete auf dem vierten Platz.

Der Austragungsort für 2016 steht auch schon fest. Im nächsten Jahr findet Spiel ohne Grenzen in Bexbach statt.