Die Vereine sagen Tschüss

Rolf Franzen geht in den Ruhestand

Rolf Franzen – Bürgermeister und Sportdezernent – ging Ende August in den Ruhestand.

Der Stadtverband für Sport e.V. Zweibrücken in Kooperation mit dem Sportkreis Zweibrücken ließen es sich nicht nehmen ihn mit einem Empfang in den Ruhestand zu verabschieden.

Der Vorsitzende des Stadtverbandes Marold Wosnitza würdigte Franzen als einen Menschen, für den der Sport und die Sportförderung im Mittelpunkt seines politischen Handelns standen. Als Dezernent für Finanzen und Sport hatte der Sport in der Regel die besseren Karten, was sicherlich auch darauf zurückzuführen war, dass er als Dezernent für Jugend und Soziales erkannt hatte, dass jede Investition in den Sport gleichzeitig auch eine Investition in die Prävention ist. Im Vergleich zu anderen Kommunen ging es dem Sport in Zweibrücken unter der Ägide von Rolf Franzen gut.

„Wir gehen davon aus, dass sich dies auch unter unserem neuen Bürgermeister Christian Gauf nicht ändern wird“ bemerkte Wosnitza in einem Nebensatz, was deutlich als Aufforderung zu verstehen war im Sport und in der Sportförderung so weiterzumachen. Der Vorsitzende bedankte sich bei Rolf Franzen für seine Unterstützung „für alles das, was du für uns gemacht hast und alles das, was Du nicht gemacht hast – nämlich uns Knüppel zwischen die Beine zu werfen.“

Im Anschluss bedankte sich auch Frank Schmid, der Sportkreisvorsitzende im Namen des Sportbundes Pfalz für die Arbeit von Franzen und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand.

Astrid Bonaventura die Vorsitzende des Stadtverbands für Sport und Beigeordnete für den Sport in Homburg hob  die positive Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen in der Zeit von Rolf Franzen in ihrem Grußwort hervor und machte deutlich, dass man diesen positiven Weg der Kooperation auch in Zukunft weitergehen möchte.

Rolf Franzen selbst machte in seiner Dankesrede sehr deutlich wie wichtig der Sport in seinem Leben war und ist und dass dies sein Handeln bestimmt hat. Er bedankte sich bei den Wegbegleiterinnen und Wegbeleitern und allen Ehrenamtlichen ohne die der Sport nicht das wäre was er ist.

Der Empfang endete mit einer launigen Geschichte von Otto Graßhoff, die viele Verweise auf das Leben und Wirken von Franzen aufwies.